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Aus aktuellem Anlass …

Esoterik und Energetik sind zwei Begriffe, die im Sprachgebrauch gern miteinander verwendet und dabei vermischt werden. Aus gegebenem Anlass liegt es mir am Herzen diese Begriffe klar zu definieren und damit zu unterscheiden:

„Esoterik“ stammt vom griechischen Wortstamm esōterikós. Übersetzt heißt es „innerlich“, „dem inneren Bereich zugehörig“ „verborgenes oder geheimes Wissen“. Und in seiner ursprünglichen Bedeutung – als philosophische Lehre -, ist Wissen gemeint, das nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist. Esoterik steht somit im Gegensatz zum Begriff „Exoterik“ (das allgemein zugängliche Wissen)

„Energetik“ ist das Handwerk, bei dem energetische Methoden laut Methodenkatalog der Wirtschaftskammer angewendet werden. Das ist für alle Interessierten offen und zugänglich. Übergeordnetes Ziel dieser Arbeit ist, das Energiesystem eines Menschen, eines Tieres oder auch eines Raumes wieder in Fluss zu bringen

Der Energetik wohnt die Überzeugung inne, dass alles Leben natürliche Energie ist und ohne diese nichts existieren kann. Energie erzeugt feinstoffliche Informationsfelder, die, je nach Verdichtungsgrad, Gedanken, Emotionen und – auf der dichten Ebene – Materie und somit auch menschliche, tierische und pflanzliche Körper ausbilden. Energie ist immer Informationsträger, aus dem Wachstumsprozesse entstehen und Energie will fließen.

Ausgehend von diesem Wissen haben sich Energetiker darauf spezialisiert, Blockaden, Störungen, Unterversorgung etc. in diesen Energieflüssen aufzuspüren und die dem Menschen immanenten Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dabei bedienen sich Energetiker vieler verschiedener Methoden. All diesen Methoden sind auf der grobfeinstofflichen und feinfeinstofflichen Ebene angesiedelt und arbeiten nach dem Resonanzprinzip. Sie setzen also einen Impuls, eine Intervention im Energiefeld des Menschen, um die Selbstregulierungskräfte wieder zu aktivieren.